svl - die geschichte


Der   eigentliche   Gründungstag  des  Landecker   Fußballklubs   lässt   sich   nicht   mehr   genau   eruieren.  Es  war  auf   alle   Fälle  in den  ersten   Jahren  des  dritten   Jahrzehntes.  Gründungsmitglied,  Wegbereiter  und  erster   Obmann  war Albert  Oblinger.  Er  war  maßgeblich  am  Bau  des  Spielplatzes   beteiligt,  organisierte  die  ersten  Matches und  wirkte   selbst   als   Spieler  und Trainer  mit.  Bekannt  war  er   auch   als   Amateurradrennfahrer,  später   wechselte   er   zu  den  Berufsfahrern  und  fuhr   auch   bei   der  Tour de Suisse und Tour de France  mit. Das  Fußballspielen  war  für   ihn   eine   willkommene   Abwechslung,  er   bemühte   sich   auch   nach  den  Anfangserfolgen  um  Unterstützung  und  Zuzug  von Verstärkungen.

 

Die offizielle Geburtsstunde des  Landecker  Fußballvereins wird wegen  der  fehlenden Unterlagen aus  der  Anfangszeit  mit  den  ersten  Spielen im Rahmen des Tiroler Fußballverbandes angenommen. Im Jahr 1934 spielten die  Landecker  in  der  Oberlandliga, in  der  unter anderem Silz und Imst die Gegner waren.

Bereits  zu  dieser Zeit gab es aufgrund  der  allgemeinen Begeisterung  für  diese Sportart schon  eine  Reserve und  eine  Schülermannschaft. So wie heute waren  auch  die damaligen Lokalderbys echte Publikumsschlager  mit  viel Spannung und Hektik geladen. Dies ist  auch   bis  zum heutigen Tage so geblieben. Konnte die erste Begegnung gegen Zams noch  mit  10:0 gewonnen werden, so siegten diese in  der  Retourpartie knapp aber verdient.

 

  



Wiedergründung  nach  dem Krieg 1945

Der Krieg war zu Ende. Nur allmählich gelang die Umstellung zur Arbeit ohne Angst und in Freiheit. Die französische Besatzung war zwar  nicht  allzu bedrückend, doch beeinflusste sie das politische Leben  der  Bürger beachtlich. Es gab ja noch Internierungslager und Untersuchungen, aber bald wurde  auch den Besatzern klar, daß in unserem Gebiet  der  Kampf um das Dasein und das Bemühen um die Wirtschaft und geordnete Lebensverhältnisse Vorrang vor Hass, Rache und Politik  hatten. Sport und Spiel boten den bescheidenen Menschen von damals einen einfachen Weg in  eine  neu entdeckte, unbeschwerte Gemeinschaft  mit  erstrebenswerten Erfolgserlebnissen.  Der  Sport begann seinen unaufhaltsamen Vormarsch  auch  in unserem Bereich und insbesondere  der  Fußballsport hatte in den Folgejahren ein  bis  heute  nicht   mehr  erreichtes Hoch an Beliebtheit und Popularität erlebt.

 

Es  bedurfte sicherlich vieler eingehender Gespräche des Altobmannes des SC Landeck, Dir. Otto Dapunt, und von Josef Rimml im Herbst 1945  bis  es zur  Gründung  des Arbeiter-Turn- und Sportvereines Landeck-Zams kam. Bei dieser Gründungsversammlung ging  als  Präsident Josef Rimml hervor.

 

  


 

Neu-Gründung des SV Landeck 1949

 

Man muss es den damals verantwortlichen Funktionären noch heute hoch anrechnen, wie sie in den sicherlich schwärzesten Tagen der Landecker Fußballgeschichte den Mut zu gemeinsamen Gesprächen gesucht und gefunden haben. Josef Rimml, Dr. Stefan Lami und als ganz großer Vermittler Dir. Otto Dapunt fanden damals in mehreren Verhandlungen zu jener auch für heute beispielgebenden, rein im Sinne des Sports gelegenen Lösung. Im April 1949 kam es im Gasthof Nußbaum zu jenen denkwürdigen außerordentlichen Generalversammlungen, in denen sich zunächst der "FC Landeck" und im Anschluss daran der "ATSV-Landeck" auflöste. Am selben Abend trafen sich beide Vereine und gründeten den Sportverein Landeck. Zum Obmann wurde Dr. Stefan Lami, zum geschäftsführenden Obmann Dir. Otto Dapunt gewählt, Stellvertreter wurde Josef Rimml. Das Bild zeigt die Mannschaft des ATSV Landeck- Sektion Fußball.

  

 

1952 - 1959 sieben Jahre Tiroler Landesliga

 

 Die Erfolge, welche Sektionsleiter Erwin Guggenberger mit seiner jungen Truppe feiern konnte, veranlassten die Stadtgemeinde endlich dem Fußballsport mehr Beachtung zu schenken und das Spielfeld in Perjen durch eine Innverbauung zu schützen. Aus diesem Grund mussten die Heimspiele des SV Landeck auf der Öd ausgetragen werden. Ein Problem sowohl für Spieler als auch für die Funktionäre, gab es doch keine Abplankungen, keine Kabinen und keine Unterstandsmöglichkeit bei plötzlich eintretendem Regen. Auch diese heimatlosen Jahre gingen dahin, aber es gab auf der Öd gute und denkwürdige Spiele. Unter anderem eine Begegnung gegen Kitzbühel, in deren Reihen die Ski-Asse Pravda, Leitner, Hinterseer standen. Auf dem UNRA Platz gab es von der Landecker Elf auch große Spiele wie zum Beispiel gegen Wörgl. Beim 13:0 Erfolg hatte Richard Albertini seinen großen Auftritt, das Flügelpaar Tiefenbacher - Braunhofer spielte wie im Traum, ein GadientFadum und Siess waren in Hochform. Die wenigen Möglichkeiten der Wörgler machte Josef Egger mit seinen tollen Paraden zunichte. 

 

 



Aufstieg in die Arlbergliga!

Hubert Pranter war nicht nur ein verdienstvoller Spieler, sondern er konnte auch als Trainer mit dem Sportverein Landeck einen der größten Erfolge feiern. Unter seiner Führung gelang der Mannschaft der Aufstieg in damals Österreichs zweithöchste Liga - der Arlbergliga. In der Meisterschaft 1958/59 wurde mit 29 Punkten und einem Torverhältnis von 49:21 der Titel errungen. Jedes Spiel wurde in dieser Saison ernst genommen, selbst das Letzte, gegen Kufstein, obwohl man praktisch schon Meister war. Diese Begegnung wurde mit 5:0 Toren gewonnen. Nicht nur der Ersten gelang der Titel, auch die Reservemannschaft des SV Landeck wurde Meister im Oberland. 20 Punkte und ein Torverhältnis von 73:26 reichte für den Titel. Die Junioren belegten in ihrer Gruppe den dritten Platz. Im Sommer 1959 spielten die Landecker noch im Tirolcup. Mit der Auslosung hatte man Glück und in der ersten Runde konnte man den SV Wattens in Perjen empfangen. Vor rund 1.000 Zuschauern gelang das Kunststück die Wattener glatt und verdient mit 5:2 zu schlagen und aus dem Bewerb zu werfen. Mair, Tiefenbacher und Gadient schossen die Tore. Nun wuchs der Optimismus für die zweite Runde, gegen Wacker Innsbruck - wieder ein Heimspiel. Eine noch größere Zuseherkulisse bevölkerte das Stadion in Perjen. Doch die Innsbrucker waren vom Ergebnis der ersten Runde gewarnt und spielten mit dem entsprechenden Druck. Man musste eine 8:2 Niederlage hinnehmen. Die Saison 58/59 wurde zu einer der erfolgreichsten des Sportvereins Landeck. Leider wurde die Arlbergliga aufgelöst und die Mannschaft des SV Landeck musste wieder den Weg in die Landesliga antreten.

 

Die Standardaufstellung der Landecker in dieser Meisterschaft hieß: Im Tor Josef Egger, Herbert Juen, Klaus Siess und Hubert Prantner in der Verteidigung, Hans Gadient, Hubert Tiefenbrunn und Werner Albertini, sowie als Stürmer Walter Pesjak, Toni Tiefenbacher, Richard Reich und Kurt Kubin

  

 

Die 1960-iger Jahre - der Wiederaufstieg!

An der Spitze des Vereins löste 1961 Georg Walter sen. den bisherigen Obmann Erwin Netzer ab.1962 erfolgte ein neuerlicher Wechsel in der Vereinsführung. Obmann wurde Ing. Karl Stockhammer. Als Obmann war Stockhammer bis 1966 tätig. Sein Stellvertreter wurde 1963 Hubert Prantner und ab Sommer 1964 folgte Manfred Gasser. Überhaupt blieb in dieser Zeit der Führungsstab des Vereines ziemlich unverändert. In der Hauptversammlung vom 23. Juli 1965 gelang Stockhammer die Gewinnung eines treuen Landecker Funktionärs. Neben Hermann Algran war Gerhard Schlatter das erstemal als Schriftführer bestellt worden. Von 1966 bis 1969 war Klaus Nuener als Obmann tätig. Manfred Gasser war der nächste Obmann. Er führte den Verein vom August 1969 bis zum Juli 1980. Nach der Auflösung der Arlbergliga spielte der SV einige Jahre in der Landesliga und musste schließlich sogar in die 1. Klasse Oberland (1963) 1967/68 stieg man in die Gebietsliga West ab. Es folgte ein Neuaufbau der Mannschaft und schließlich schaffte man 1973 den Wiederaufstieg in die Landesliga unter Trainer Heinz Ziegert

 

 

 

1970 - 1980 - der Wiederaufstieg!

Ein spannendes Jahrzehnt für den SV ... Infos folgen.

 

  

 
1980 – 2001

 

 Ein Auf und Ab gab es im Vorstand des Vereines und im Spielgeschehen der I. Kampfmannschaft: In der Saison 1979/80 legte Obmann Manfred Gasser sein Amt zurück, und es folgte Ekehardt Rainalter bis 1984. Man war damals in der Tiroler Amateurliga (heutige Landesliga) und wollte unbedingt aufsteigen. So wurde Trainer Norbert Schatz verpflichtet als Trainer und Tormann, sowie war man sich unter den Spielern einig, dass dieser Vorsatz nur mit Verstärkungen durchzuführen sein wird. Man holte verschiedene Leute aus dem Raum Innsbruck wie Trenkwalder LuisSaurer Walter, später auch Isser Toni, Kremser Pepi, etc. und hatte mit Thönig Hubert und Saurer Walter ein ideales Sturmpaar, wobei auch der Aufstieg geschafft wurde.

 

 

 

   

1984 konnte man auch das 50-jährige Bestandsjubiläum feiern. Man suchte zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes eine weitere Geldquelle und baute in dieser Zeit das alte Clublokal in Eigenregie, angetrieben von Obmann Ekehardt Rainalter, tatkräftig unterstützt von Franz RaichErich Thönig und unserem unvergesslichen Walter Georg sen. - dem Mann für alles - um nur einige zu nennen. In der Zwischenzeit wurde die Tiroler Liga gegründet, wobei 7 Landesligisten aufstiegen und der SV Landeck war an 7. Stelle. 

 

 

  



Meister der Amateurliga 1983 - SV Landeck  

 

Nach dem Ausscheiden von Ekehardt Rainalter übernahm 1984 bis 1985 Herbert Litsch das Kommando und anschließend 1986 bis 1990 Franz Raich. In dieser Zeit wurde auch für die Vereinskasse wie Zeltfeste und internat. Turniere viel getan, doch sportlich war nicht alles okay. Der damalige Trainer Saison 1987/88, warf im Herbst 1988 das Handtuch, worauf nach Hubert Fuchsberger u. a. Fredl Mungenast folgte. Doch konnte dieser den Abstieg in die Landesliga nicht mehr verhindern. In dieser Zeit (1986) verstarb auch einer unserer besten Funktionäre Georg Walter sen. In der Saison 1989/90 war noch Fredl Mungenast als Trainer tätig, ihm folgte in der nächsten Saison Hubert Niederbacher und als Obmann Elmar Landerer. Die nächste Saison 1991/92 war ebenfalls Hubert Niederbacher als Trainer tätig unter dem nachfolgenden Obmann Engelbert Carpentari und in dieser Saison wurde der Aufstieg in die Tiroler Liga geschafft. Als Obmann folgte 1992/1996 Ekehardt Rainalter und als Trainer 1992/93 Peter Doubek, 1993/94 Manfred Hochrainer und 1994/95 Robert Scheiber. Man wollte die talentierten Eigenbauspieler mit Verstärkungen ergänzen und den Aufstieg in die Regionalliga schaffen. Es wurde u.a. Jesse TiefenbrunnerKlaus Thielmann verpflichtet und lag man im Herbst noch einen Punkt vor Rattenberg in Führung. Jesse wechselte dann im Winter zu SW Bregenz und es folgte weiter mit Lulli Ibraimi ein Superstürmer. Leider war man am Schluss nur Vizemeister hinter Rattenberg, was aber das beste Ergebnis seit der Arlbergliga (1965) bedeutete.

 

 

 

Man feierte am 14. und 15. Juni 1995 im Nachtrag die 60 Jahrfeier mit Benefizspiel Landeck-Zams im memoriam Hubert Thönig. Sportlich war man natürlich enttäuscht, dass man den Aufstieg in die Regionalliga als Vizemeister knapp (in den letzten vier Runden) verfehlt hat, wobei dieses Vorhaben auch ein Jahresbudget von rund ATS 1.000.000,- verschlang und dadurch weitere Sponsormöglichkeiten nicht mehr gegeben waren. Kurz gesagt, man musste wieder kürzer treten. Trainer Robert Scheiber verließ den Verein, alle auswärtigen Spieler wurden abgegeben und es wurde Gerhard Fadum für drei Jahre verpflichtet, mit den eigenen Talenten die Meisterschaft in Tirols höchster Liga, der Tiroler Liga, zu bestreiten, auch wenn es schief gehen sollte. Aber leider passierte es in dieser Saison 1995/96, man stieg als Viertletzter in die Landesliga West ab, der Trainer ging, für Obmann Ekehardt Rainalter führte Engelbert Marth die Geschäfte, es folgte Gerhard Walser, der das Obmannamt übernahm und bis 1998 leitete. Ihm folgte bis Herbst 2000 Christoph Carotta. Es war für alle in finanzieller und sportlicher Hinsicht eine harte Zeit. Dann aber entschloss sich dankeswerterweise die Stadtgemeinde Landeck den Sportplatz Landeck zu sanieren und das Kabinengebäude und Sportplatzbuffet neu zu bauen. Als Trainer fungierte in dieser Zeit 1996 bis Herbst 1999 Peter Doubek, Im Frühjahr 2000 übernahm Roland Knabl die I. Mannschaft und musste im Herbst 2000 aus gesundheitlichen Gründen aufhören, worauf Peter Sailer in die Presche springen musste. Inzwischen war man wieder im Stadion Perjen und im neuem Clublokal, (Pächter Walter Altmann). Da man den Sportplatz Perjen nur für die Meisterschaftsspiele strapazieren möchte, war es enorm wichtig, dass auch auf der Öd ein Flutlicht zum Trainieren installiert wurde, dafür nochmals herzlichen Dank an die Stadtgemeinde. Der Herbst 2000 lief in spielerischer Sicht total daneben. Obmann Carotta trat zurück, es kam zu Neuwahlen mit Dr. Gerhard Walter als Obmann. Als neuer Trainer wurde Klaus Gapp verpflichtet. Es kam sowohl sportlich als auch auf Funktionärsebene neuer Schwung ins Vereinsgeschehen.

 

Wenn man diese zwei Jahrzehnte im Vereinsleben des SV Landeck Revue passiert, kann man auf viel Positives zurückblicken, aber auch einige Dinge würde man im Nachhinein vielleicht anders machen. Im Nachwuchsbereich ist Landeck sowieso schon jahrzehntelang im Oberland federführend und in vielen anderen Vereinen des Bezirks sind Spieler tätig, welche beim SV Landeck das Fußballspielen gelernt haben. So waren jahrelang u.a. die Trainer Roland KnablMax PöglerGerhard Fadum, ... um nur einige zu nennen, maßgeblich daran beteiligt, dass jedes Jahr etliche Talente herauskamen, welche aber dann teilweise für die I. Kampfmannschaft der Tiroler Liga noch zu jung und unroutiniert waren, aber bereits in jeder ersten Mannschaft der unterklassigen Vereine eingesetzt werden konnten.

 

 

 

 

Man feierte am 14. und 15. Juni 1995 im Nachtrag die 60 Jahrfeier mit Benefizspiel Landeck-Zams im memoriam Hubert Thönig. Sportlich war man natürlich enttäuscht, dass man den Aufstieg in die Regionalliga als Vizemeister knapp (in den letzten vier Runden) verfehlt hat, wobei dieses Vorhaben auch ein Jahresbudget von rund ATS 1.000.000,- verschlang und dadurch weitere Sponsormöglichkeiten nicht mehr gegeben waren. Kurz gesagt, man musste wieder kürzer treten. Trainer Robert Scheiber verließ den Verein, alle auswärtigen Spieler wurden abgegeben und es wurde Gerhard Fadum für drei Jahre verpflichtet, mit den eigenen Talenten die Meisterschaft in Tirols höchster Liga, der Tiroler Liga, zu bestreiten, auch wenn es schief gehen sollte. Aber leider passierte es in dieser Saison 1995/96, man stieg als Viertletzter in die Landesliga West ab, der Trainer ging, für Obmann Ekehardt Rainalter führte Engelbert Marth die Geschäfte, es folgte Gerhard Walser, der das Obmannamt übernahm und bis 1998 leitete. Ihm folgte bis Herbst 2000 Christoph Carotta. Es war für alle in finanzieller und sportlicher Hinsicht eine harte Zeit. Dann aber entschloss sich dankeswerterweise die Stadtgemeinde Landeck den Sportplatz Landeck zu sanieren und das Kabinengebäude und Sportplatzbuffet neu zu bauen. Als Trainer fungierte in dieser Zeit 1996 bis Herbst 1999 Peter Doubek, Im Frühjahr 2000 übernahm Roland Knabl die I. Mannschaft und musste im Herbst 2000 aus gesundheitlichen Gründen aufhören, worauf Peter Sailer in die Presche springen musste. Inzwischen war man wieder im Stadion Perjen und im neuem Clublokal, (Pächter Walter Altmann). Da man den Sportplatz Perjen nur für die Meisterschaftsspiele strapazieren möchte, war es enorm wichtig, dass auch auf der Öd ein Flutlicht zum Trainieren installiert wurde, dafür nochmals herzlichen Dank an die Stadtgemeinde. Der Herbst 2000 lief in spielerischer Sicht total daneben. Obmann Carotta trat zurück, es kam zu Neuwahlen mit Dr. Gerhard Walter als Obmann. Als neuer Trainer wurde Klaus Gapp verpflichtet. Es kam sowohl sportlich als auch auf Funktionärsebene neuer Schwung ins Vereinsgeschehen.

 

Wenn man diese zwei Jahrzehnte im Vereinsleben des SV Landeck Revue passiert, kann man auf viel Positives zurückblicken, aber auch einige Dinge würde man im Nachhinein vielleicht anders machen. Im Nachwuchsbereich ist Landeck sowieso schon jahrzehntelang im Oberland federführend und in vielen anderen Vereinen des Bezirks sind Spieler tätig, welche beim SV Landeck das Fußballspielen gelernt haben. So waren jahrelang u.a. die Trainer Roland KnablMax PöglerGerhard Fadum, ... um nur einige zu nennen, maßgeblich daran beteiligt, dass jedes Jahr etliche Talente herauskamen, welche aber dann teilweise für die I. Kampfmannschaft der Tiroler Liga noch zu jung und unroutiniert waren, aber bereits in jeder ersten Mannschaft der unterklassigen Vereine eingesetzt werden konnten.

 

Stellte man jährlich mit fast allen Nachwuchsmannschaften den Meister in den Oberlandligen, so waren die Höhepunkte doch der Tiroler Jugendmeister in der Saison 88/89 unter Trainer Roland Knabl und der Tiroler Juniorenmeister in der Saison 94/95 unter Trainer Gerhard Fadum. Man ist weiterhin bemüht, durch Einsatz von qualifizierten Trainern, im Nachwuchsbereich die Nummer I im Tiroler Oberland zu sein, was auch die Abschlusstabellen der letzten Saison 2000/01 beweisen und zwar Meister mit der U 8 unter Trainer Werner Kappacher, Meister mit der U 10 unter Trainer Gerhard Walser, Meister mit der U 14 unter Trainer Herbert Schriebl und Vizemeister mit der U 12 unter Trainer Hans Pinter. Auch die zweite U 8 Mannschaft unter Trainer Siggi Regensburger sowie die U 16 unter Markus Gerstgrasser und die I B unter Michael Wachter schlugen sich bravourös.

 

    


 

2001 - 2013

Als neuer Sponsor wurde übrigens 2002 mit AMIS ein Unternehmen aus der Finanzbranche gewonnen, ungemein wichtig bei übernommenen Schulden von über einer halben Million Schilling! Sportlich ging es unter Klaus Gapp steil bergauf, man stieß gleich ins Mittelfeld der Landesliga vor. In der darauf folgenden Saison 2001/02 wurde souverän der Meistertitel eingefahren mit 5 Punkten Vorsprung auf Oberperfuss und neun auf Absam. Pech hatte man dann im nächsten Spieljahr in der Tiroler Liga, trotz hervorragender Partien hieß es mit 32 Punkten als Viertletzter den bitteren Weg zurück in die Landesliga anzutreten. Aber schon ein Jahr später stand man dort wieder so weit oben – punktegleich mit Leader SVI bei zwei Aufsteigern – dass der Fahrstuhl zurück in die Tiroler Liga fuhr.

Nachdem nun aber derart routinierte Spieler wie Markus Bombardelli, Thomas Köhle und Egon Kaufmann ihre Karriere beendeten, startete man mit Bauchweh in die neue Saison, und musste mit den vielen jungen Spielern Lehrgeld bezahlen. Realistisch gesehen hatte man keine Chance, erreichte nur 10 Punkte und stieg wieder ab. Dafür waren sicherlich nicht die Trainer verantwortlich, aber wie so oft in solchen Situationen kamen die üblichen Mechanismen in Gang, im Winter ging Klaus Gapp, es folgte das Duo Siggi Regensburger/Herbert Schriebl. Diese konnten das Blatt logischerweise nicht wenden, aber es blieb eine gewisse Unruhe in der Kampfmannschaft und wenige Monate später hieß der neue Trainer Martin Radda, ein ehemaliger Profi und Spieler des SVL.

 

In den Spieljahren 2005/06 und 2006/07 landete man jeweils im Mittelfeld der Landesliga West.

Im März 2007 wurde Dr. Wolfgang Jörg an die Spitze des Vereins gewählt, Dr. Gerhard Walter wurde Vize, Hans Werner Netzer war Finanzchef, Bruno Whys und Reinhold Markl komplettierten den Vorstand, Wachter Michael war weiterhin sportlicher Leiter. Bereits zu diesem Zeitpunkt war der Verein schuldenfrei und nannte sich SV Papajoes Landeck. Sportlich nicht zufrieden trennte sich der SVL bereits nach 3 Runden der Meisterschaft 2007/2008 von Martin Radda, ihm folgte ein kurzes Intermezzo von Manni Schranz. Nach einer enttäuschenden Herbstsaison und nur 11 Punkten überwinterte der SVL auf einem Abstiegsplatz! Allerdings gelang in dieser Phase die Verpflichtung des Trainerduos Robert Scheiber/Werner Knabl, die mit viel Engagement und dem Willen, sich mehr um den eigenen Nachwuchs zu kümmern, ins Frühjahr 2008 starteten. Die eigenen Talente sorgten weiter für Furore, holten in acht von zehn Fällen den Herbstmeistertitel und errangen große Erfolge bei internationalen Turnieren! Die Winterpause wurde vom neuen Trainerduo gut genützt, besonders gegen Ende der Frühjahrssaison gab es tolle Siege, so ein 7:0 in Haiming und 2x ein 5:1, gegen den ISK und Fulpmes, vom Abstieg war keine Rede mehr, es blieb Platz 10, der Vorsprung auf  die Absteiger betrug 10 Punkte!

Und mit diesem Trainer-Duo ging es im Herbst 2008 weiter bergauf! Mit diesmal 25 Punkten landete man im Winter auf Platz 6, aber nur 2 Punkte hinter dem Dritten Reutte, und das mit einer extrem jungen Truppe, geführt von Routiniers wie Heiko Luchetta, Michael Ladner oder Stefan Waldner! Torjäger Nummer eins in diesen Jahren: Jürgen Graber, allein 25 (!)  Treffer waren es 2008! Am Ende der Saison hatte man 48 Punkte gesammelt, das ergab Rang 3 hinter Imst und Hall IB.

 

Aber es ging leider nicht in dieser Tonart weiter. In die Saison 2009/10 startete man zwar mit einem 4:3 Auswärtssieg in Zirl, danach folgte jedoch eine 1:5 Heimschlappe gegen Oberperfuss. Der Einbruch kam dann Mitte der Herbstsaison, nach vier Niederlagen gegen Reutte (1:5 H), in Zams (1:3), und daheim gegen Prutz (0:4) mussten wieder einmal die Trainer daran glauben, wer sonst sollte dafür verantwortlich sein? Scheiber/Knabl waren Geschichte, Michael Wachter übernahm interimistisch das Kommando und konnte den Abstieg verhindern, landete mit dem Team auf Platz 9.

 

Heiko Luchetta wurde im Sommer Spielertrainer in See, Stefan Waldner spielte nun in Prutz, die Studenten David Pacher und Michael Graber zogen nach Innsbruck – der Kader war klein und wurde mit dem eigenen Nachwuchs aufgefüllt. Keine einfache Aufgabe für Klaus Gapp, der nun das Zepter in Landeck übernahm, eine sicherlich gute Lösung. Braun Thomas wurde zum Kapitän gekürt, er bildete zusammen mit Jürgen Graber und Philip Lastei das Gerüst der Mannschaft. Die Liga war ziemlich ausgeglichen, die Tagesform oder individuelle Fehler waren spielentscheidend, im Herbst konnte unser Team aber mit 5-5-5 eine total ausgeglichene Bilanz vorweisen, das ergab 20 Punkte und wiederum den neunten Tabellenplatz. Bei der im Winter abgehaltenen Generalversammlung wurde Obmann Dr. Wolfgang Jörg im Amt bestätigt, Beer Luis war sportlicher Leiter. Sein Sohn Daniel wollte unter Klaus Gapp nicht mehr und ging im Winter nach Imst, dafür kam Stefan Waldner aus Prutz zurück. Finanziell stand der Verein so gut wie nie zuvor da und hatte ein sattes Euro-Plus am Konto, dennoch blieb man dem Prinzip, keine Spieler zu kaufen und dem eigenen Nachwuchs zu vertrauen, treu. Die Saison 2010/11 wurde schließlich trotz eines 5:0 Sieges gegen Volders im letzten Spiel auf Rang neun beendet, aber nur drei Punkte hinter dem Tabellendritten!

Dick kam es für den SVL in der Saison 2011/12! Nach 13 Runden noch an dritter Stelle der Tabelle liegend setzte es im Frühjahr eine Niederlage nach der anderen und gegen Ende der Meisterschaft trat das ein, was niemand für möglich gehalten hatte – man befand sich in akuter Abstiegsgefahr! Zum zweiten Mal wurde Klaus Gapp als Trainer verabschiedet, und sieben Runden vor Schluss sprang wieder Michael Wachter ein. Man holte zwar noch zwei Siege in Thaur und Volders sowie ein Remis daheim gegen Mils, über den Abstieg musste dann das letzte Match entscheiden, ausgerechnet gegen Zams, das eine Runde vor Ende noch hinter dem SVL auf dem Abstiegsplatz lag!

 

Ein Untentschieden im eigenen Stadion gegen den Rivalen hätte zum Klassenerhalt gereicht, doch die Nerven lagen blank. Vor 1.200 Zuschauern brachte Philipp Lastei den SVL in Führung, nach der Halbzeit kam der Einbruch, Zams siegte noch mit 2:1 und war gerettet, Landeck steigt in die Gebietsliga ab! Dazu kam, dass man auch vom TFV „bedient“ wurde: Die Reichenau verzichtete auf den Aufstieg in die Westliga (dadurch ein Absteiger mehr, sie durften sich die Liga aussuchen!) und Axams – im Winter wegen Konkurs aus der Meisterschaft ausgestiegen – wurde statt dem SV Landeck in die Landesliga eingegliedert, eine Ungeheuerlichkeit, die nur durch die Freunderlwirtschaft im TFV und in Innsbruck ermöglicht werden konnte! 

 

Die Aufstellung des SVL in diesem Match: Hueber Thomas (der danach berufsbedingt seine Karriere beendete); Mario Spiss, Graber Michael, Ceylan Tolgay (ging zu Sautens), Demir Mehmet, Erhart Pauli, Schmid Thomas, Braun Thomas, Jörg Lukas, Wilhelm Patrick, und Lastei Philipp. Graber Jürgen war nicht fit und wechselte im Sommer nach Schönwies.

 

Erfreulich – die U18 kam bis ins Finale der Tiroler Meisterschaft und musste sich dort nur äußerst knapp der Reichenau geschlagen geben!

Wieder verließen im Sommer einige Spieler den SVL, teils wanderten sie zu den neu im TFV mitspielenden Vereinen wie Stanz, Pians, Grins oder Stanzertal ab, oder sie studierten in Innsbruck und hatten keine Zeit mehr, dem Leder nachzujagen. Trotzdem fragt man sich beim SVL, warum niemand von den Spielern für Vereins- oder Nachwuchsarbeit zu gewinnen ist. 

 

Um den geschrumpften Kader aufzufüllen, kommen für die Saison 2012/13 neben dem neuen Trainer Josef Nagel (Haiming) auch fünf neue, junge Spieler aus Imst. Doch nach einem mühsamen 1:0 Auftaktsieg gegen Umhausen und einem Remis in Oberhofen folgte eine Serie von Niederlagen mit nur einem Tor Differenz; dafür gab’s natürlich keine Punkte, womit die Trainertätigkeit von Josef Nagl nach sieben Runden zu Ende war, er wurde durch Peter Doubek ersetzt. Seine Premiere fiel mit 0:4 bei Pitztal denkbar schlecht aus, lange war man erneut in akuter Abstiegsgefahr und nur langsam kam der SVL in die Gänge und mit nur 15 Punkten überwinterte die Kampfmannschaft auf Rang 11. Von den Spielern aus Imst blieb im Frühjahr nur mehr Torhüter Manuel Mark übrig, die anderen vier wanderten spätestens im Winter ab. Nach einem klassischen Fehlstart  - die Ursache glaubte man im Einsatz von zu vielen ganz jungen Spielern zu finden, reaktivierte man nach 3 Runden mit Peter Winkler, Marco Knabl, Michael Graber drei Routiniers, außerdem schnürte Mehmet Demir wieder seine Schuhe.

Im Frühjahr waren eine deutliche Leistungssteigerung und Stabilität zu erkennen, mit dem Abstiegskampf  hatte man nichts mehr zu tun, am Ende blieb Rang neun mit 30 Punkten. Wegen der guten Leistungen der jungen Spieler in der IB und in der U16 schöpfte man die Hoffnung, in der darauffolgenden Saison zumindest oben mitspielen zu können; endlich wurde es auch möglich, dass Gebietsligavereine eine zweite Kampfmannschaft in der 2. Klasse stellen durften, für den SVL ein Glücksfall, den nun konnte dieses hoffnungsvolle, junge Team um Trainer Luis Beer endlich auch mit einem sportlichen Ziel in die Meisterschaft gehen.

 

 

 

2013/14 

Nach einem klassischen Fehlstart mussten alle Träume jedoch wieder rasch schubladisiert werden: nur ein Punkt aus den ersten sechs Spielen, Pech, aber auch Unvermögen, Urlaube, Verletzungen – die Seuche klebte schon wieder am Fuß, und Trainer Peter Doubek räumte das Feld, wollte dem Glück nicht im Wege stehen und dieses mit einem neuen Trainer zurückkehren lassen. Es wurde vorläufig ein Trainer-Duo: Peter Senn und Marcel Bock sollten die Wende einleiten, zumindest im ersten Match wurde ein Teilerfolg erzielt: gegen Umhausen erreichte die Mannschaft nach überlegenem, guten Spiel und einem unglücklichen 0:2 Rückstand durch Tore in der 93. und 95. Minute ein 2:2! Nach einer Niederlage bei der Veldidena folgte ein 6:1 Sieg daheim gegen Alpach (3 Tore von Pauli Erhart), zur Winterpause hatte man 12 Punkte am Konto, ergab Rang elf!

Die zweite Kampfmannschaft startete dagegen mit drei guten Spielen und drei Siegen hervorragend in die neue Saison und überwinterte hinter Paznauntal auf Platz zwei!

Im Frühjahr nahm nun Willi Birschner als neuer Chef der Kampfmannschaft die Vorbereitung auf, mit den üblichen Problemen – Verletzte und Verhinderte! Dennoch konnte er eine Stabilisierung der Leistungen herbeiführen. Die Abstiegsgefahr konnte schon drei Runden vor Schluss gebannt werden, in den letzten Spielen fand endlich auch Daniel Beer, der vom SC Imst zurückgekehrt war, zu seiner Form und war neben Pauli Erhart, Lukas Carrer sowie dem jungen Edeltechniker Dominic Haueis einer der Eckpfeiler im Team. Rene Oberprantacher arbeitete sich zur Nummer eins im Tor empor. Die letzten zwei Spiele in Haiming (2:0) und daheim gegen Oberhofen wurden gewonnen, dies ergab 32 Punkte und Rang neun, in der reinen Frühjahrstabelle sogar Platz sechs! Die meisten Tore erzielte Pauli Erhart (12) vor Thomas Schmid (9) und Daniel Beer (8).

Landeck 1b spielte lange um den Titel mit, hatte immer wieder Abstellungen an die Kampfmannschaft zu leisten, allerdings rutschte die Mannschaft plötzlich in ein Formtief, verlor am Schluss gar fünfmal in Folge und fiel auf Endrang sechs zurück, dennoch für die erste Saison ein durchaus positives Ergebnis.

 

  

 

 

2014/15

 

In der Übertrittszeit tat sich wenig, beim SVL wurde ja schon länger nur auf den Nachwuchs gesetzt, Spielerkäufe waren kein Thema mehr. Thomas Schmid, zuletzt bei uns zwar immer vorne in der Torjägerliste, aber im Frühjahr weit weg von seiner Hochform und nicht mehr Stammspieler, wechselte nach Schönwies, Routinier Pauli Erhart beendete seine Karriere. Große Talente, in der Vorsaison in der U16, wurden in die 1b aufgenommen, welche nun von Günter Stöckl und Klaus Zangerl gecoacht wurden.

Aber die angestrebte Konsolidierung der 1. Mannschaft ließ auf sich warten, nach neun Runden lag der SV WINWIN Landeck, wie er jetzt offiziell hieß, mit nur 9 Punkten wieder nur am 11.Platz. Unstimmigkeiten nach drei Niederlagen in Serie führten dann - zu diesem Zeitpunkt dennoch überraschend - zur Demissionierung von Trainer Willi Birschner! Luis Beer dirigierte die letzten vier Runden, startete mit zwei Siegen und einem Remis hoffnungsvoll, doch die 0:3 Niederlage in der letzten Runde in Haiming machte alle Hoffnungen auf einen Höhenflug zunichte, und durch die Ausgeglichenheit der Liga waren es in der Winterpause mit 16 Punkten 4 mehr als im Jahr zuvor, und nur zwei weniger als der Tabellenfünfte, aber auch nur zwei mehr als der Tabellenletzte!

Im Winter folgte also ein neuer Trainer: Jürgen Graber (Co-Trainer blieb Markus Ferrari), er brachte auch noch Mathias Rotter wieder von Fließ zum SVL mit. Die 1B wurde von Michael Wachter übernommen, ihm assistierte Charly Tschiderer. Trotz hoher Trainingsbeteiligung im Winter lief es anfangs aber nicht wunschgemäß, nach 2 Runden fiel Marco Knabl wegen einer schweren Verletzung aus, und Mehmet Demir machte wieder einmal Schluss bzw. wurde eliminiert wegen Diziplinlosigkeit. Die Überraschung in Runde 4 blieb einer der jüngsten Teams aller Zeiten vorbehalten, in Längenfeld siegte eine Mannschaft mit dem Durchschnittsalter von 19,2 Jahren mit 2:1! Trainer Graber setzte weiter auf seine Jungs, und sie dankten dieses Vertrauen, hier schien sich was zu entwickeln, man hatte das Gefühl, dass es nun endlich wieder bergauf gehen könnte. Von den letzten neune Spielen im Frühjahr wurde nur mehr eins verloren, dennoch wieder nur Rang neun am Ende, aber mit Tendenz steigend. Auch die 1B spielte weiter guten Fußball und wurde Vizemeister!

 

   


 

2015/16

 

Trotz verlockender Angebote blieb die Mannschaft diesmal zusammen, in den Kadern von 1 + 1B wimmelte es nur so von jungen, guten Kickern. Auf Funktionärsebene waren Obmann Chris Wilhelm, Manfred Prantauer, Peter Weigand, Luis Beer (sportlicher Leiter) und Chris Berger die treibenden Kräfte und wurden bei der Jahreshauptversammlung im Oktober wieder gewählt. Doch die Einstellung der jungen Spieler war nicht gut genug, in den ersten Runden spielte wegen zahlreicher Urlaube meist eine Rumpfmannschaft, wieder fehle ein „Lauf“ und rasch wurde man in hintere Tabellenregionen durchgereicht. 13 magere Punkte in 13 Runden, sieben Mal nur Remis, damit nur Platz 12, vor allem nur 8 (!) erzielte Tore, im Sturm haperte es ganz arg. Im Winter wollte man Verstärkung holen...

Darunter litt natürlich auch die 1B, die ohnehin neu aufgebaut werden musste, aber mit einem tollen Endspurt kämpfte sich die Truppe von Michael Wachter und Charly Tschiderer auf Rang 5 vor.

Sogar ein Seminar mit Mentalcoach Dr. Peter Kirschner half nichts mehr, die Negativserie wurde prolongiert, wobei am Ende auch viel Pech und unglückliche Schiedsrichterentscheidungen mit aberkannten Toren, aber auch mangelnde Disziplin etc. dazu kamen. Jürgen Graber legte sein Amt 8 Runden vor Schluss nieder,  Markus Ferrari und Luis Beer übernahmen interimistisch. Gegen Sistrans z.B. führte die Mannschaft daheim nach 90 Minuten noch 3:2, kurz zuvor wurde ein reguläres Tor nicht gegeben, statt 4:2 dann in der 93. Minute 3:3 und wie oft – ein dummes Foul vor dem Strafraum – Freistoß und 3:4 in der 94. Minute. Kein Führungsspieler sowie Schwächen im Mittelfeld und Sturm waren neben 11 (!) Unentschieden weitere Gründe dafür dass der SVL, so unglaublich das klingt, erneut absteigt und in die Bezirksliga muss! Dazu gab es intern Krach, mangelnde Kommunikation im Vorstand führte zum Rücktritt von Manni Prantauer und Peter Weigand.

Nur die zweite Kampfmannschaft überzeugte weiterhin, spielte richtig schönen Fußball und eroberte hochverdient Rang drei!

 

  

 

2016/17

 

Trotz des Abstiegs in die Bezirksliga hielt der Großteil der Mannschaft dem SVL die Treue, nur Lukas Carrer, Florian Kofler (beide Zams) und David Ressler suchten sich neue Klubs. Mit Jürgen Landerer konnte aber ein ausgezeichneter, akribisch arbeitender Trainer verpflichtet werden, der von seinem Co Markus Ferrari ausgezeichnet unterstützt wurde. Leider wurde die 1B durch den Abstieg in den Reservebewerb zurückversetzt, das nächste schwere Foul des TVF am SVL nach den Vorfällen 2012. Eine derart gute Mannschaft hat in diesem sportlich uninteressanten Bewerb nichts verloren und kann sich kaum weiter entwickeln. So sah es am Ende der Herbstmeisterschaft auch aus: die Reserve gewann alle Spiele, erzielte im Schnitt fast 6 Tore pro Match! und führte mit 36 Punkten aus 12 Spielen mit 9 Punkten Vorsprung die Tabelle an.

 

Die Kampfmannschaft startete hervorragend mit drei Siegen gegen Götzens (3:0), im Paznaun (3:2) und Sellrain (6:1), ehe es in Navis den ersten Dämpfer setzte (1:4). Spielerisch zwar stark zeigte sich, dass sich unsere Mannschaft vor allem auf den kleinen Plätzen und gegen die sehr körperbetont agierenden Gegner schwer tat, vor allem, wenn dann schwache Schiris die zahlreichen Fouls nicht ahndeten. Kurios das letzte Spiel im Herbst gegen Reutte 1B: nach dem 1:0 zur Pause zückte der Schiri vier Rote gegen die Gäste, aber auch zwei gegen unsere Patrick Wilhelm und Turan Cosgun, am Ende hieß es 10:0, vier Tore steuerte Julian Köhle, drei Daniel Beer bei. Das ergab bei 8 Siegen und fünf Niederlagen im Winter Rang fünf, 13 Punkte hinter Tabellenführer Inzing und immerhin 7 hinter dem Zweiten Fulpmes, dieser Rang würde voraussichtlich noch zum Aufstieg reichen.

 

Im Frühjahr hatten die Gegner in Perjen nichts zu lachen. 4:1, 6:2, zweimal 5:1, gegen Aufsteiger Inzing 2:1, nur gegen Reichenau 1b gab es ein 0:0, allerdings war die Zahl der Verletzten da schon so hoch, dass nur mehr eine zweite Garnitur zur Verfügung stand. Unglücklich das 2:3 beim Tabellenersten Fulpmes in einem Klassematch, total ärgerlich die Niederlagen in Rietz und Ötz, sonst wäre Inzing noch einzuholen gewesen! Bester SVL-Schütze war Dominic Haueis mit 19 Treffern. Schlussendlich war es die Auswärtsschwäche (5-1-7), die den Aufstieg gekostet hat, doch insgesamt war eine taktisch und spielerische Weiterentwicklung unverkennbar! Gespräche mit Verstärkungen verliefen erneut negativ, Landeck war einfach nicht mehr gefragt. Natürlich wurde die Reserve Meister mit 10 Punkten Vorsprung, ein Titel ohne Wert, die zwei Niederlagen am Ende waren den unzähligen Abstellungen von Spielern an die Erste geschuldet.

 

Die erstmals gemeldete Damenmannschaft wurde in der Damen Landesliga West Zweite. Der Nachwuchs spielte im Oberland weiterhin erste Geige, herausragend aber die U10, die sich in Tirol einen Namen gemacht und bei diversen Turnieren sensationell gut abgeschnitten hat. Vor allem ein Riesentalent hat das Interesse vieler Scouts geweckt: Josef Tiefenbrunn!

 

  


 

2017/18

Natürlich hoffte man vor der Saison, aus dieser Liga rauszukommen, doch reicht es im Herbst nur zu Rang sechs, 6 Punkte hinter der SGP Reichenau II, andererseits nur drei hinter dem Zweiten Rietz. Die Mannschaft war also noch im Rennen, auswärts auch recht erfolgreich, aber diesmal daheim gegen defensive Teams ratlos: 3 Siegen standen 3 bittere Niederlagen gegenüber! Und tragisch die Verletzungen zweier Stützen – Patrick Reich und Marco Ladner erlitten einen Kreuzbandriss und fielen lange aus. Im Winter gab es dennoch keine Veränderungen. Doch die Trainer Jürgen Landerer und Markus Ferrari arbeiteten zielstrebig weiter und brachten die Mannschaft auf Vordermann. In der Rückrunde gab es nur mehr Heimsiege, auswärts nur zwei Niederlagen, im Frühjahr klar Beste! Letztlich wurde das Team mit 3 Punkten Vorsprung Meister der Bezirksliga und stieg auf! Auch die Reserve wurde wieder Meister! Und mit dem Aufstieg platzte die Transferbombe: Simon Zangerl, zuvor Profi bei Wacker, Wattens und in Spanien, kehrte zum SV Landeck zurück, auch Florian Kofler aus Zams !

 

 

 

  


 

2018/19

Der Aufstieg und die Euphorie um Simon Zangerl versetzten der Mannschaft einen weiteren Schub! In der Hinrunde der Gebietsliga West startete sie mit einem 4:2 Auswärtssieg beim IAC, siegte dann daheim gegen Haiming und in Axams jeweils 2:0. Nur in Runde vier leistete sie sich einen Umfaller und verlor zuhause gegen Tarrenz 0:2. Doch dann folgten nur mehr Siege bis zur Winterpause, der Vorsprung auf den Zweiten wuchs dabei auf 11 Punkte an! Nicht viel anders lief es im Frühjahr: nach einem 4:2 Sieg gegen Längenfeld setzte es zwar eine unnötige 1:3 Heimniederlage gegen den IAC, da Topchancen vernebelt wurden, doch dann fand die Mannschaft wieder ihren Rhythmus, landete zum Teil hohe Siege (6:0 gegen Axams, 5:0 gegen SPG Arlberg, 6:2 gegen Fulpmes), ein Remis daheim gegen Schmirn trübte diese Bilanz kaum. Bei Zwei Fixaufsteigern stand der nächste Aufstieg in Folge schon fünf Runden vor dem Ende der Meisterschaft fest, der Meistertitel wurde drei Runden vor Schluss fixiert. Als hartnäckigster Verfolger präsentierte sich dabei der IAC, der im Frühjahr alle Spiele gewann, am Ende dennoch aber 6 Punkte Rückstand aufwies. Simon Zangerl wurde mit 32 erzielten Treffern Zweiter in der Torjägerliste der Liga. 

 

  

  

2019/20

Ohne wesentliche Veränderungen im Kader wurde die Landesliga West in Angriff genommen. Der Start verlief verheißungsvoll mit drei Siegen und zwei Remis, ehe es in Runde sechs in Vils mit 1:2 die erste Niederlage setzte. Danach folgte eine unglückliche Heimniederlage im Derby gegen Prutz, die Antwort war ein 5:0 Sieg in Seefeld, ehe dann im nächsten Heimderby gegen Schönwies in letzter Minute ein 2:2 gerettet werden konnte. Die letzten vier Runden mussten mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft (u.a. ohne Simon Zangerl, dafür mit den 15-17jährigen Luis Kröll, Felix Niederbacher und Elias Köhle) bestritten werden. Beim FC Stubai gab es ein bitteres 1:6, doch toller Kampfgeist ließ den SVL noch dreimal jubeln, 3:1 gegen Absam, 4:0 gegen Reutte und 3:2 in Firtzens. Dies ergab in der Herbsttabelle mit 7/3/3 Rang fünf, zehn Punkte hinter Leader IAC, fünf hinter Absam und Schönwies, einen hinter Prutz. Am meisten Treffer erzielte Thomas Schmid (13) vor Simon Zangerl (5).

Große Ernüchterung dann im Frühjahr: auf Grund der Corona-Pandemie wurden Kampfsportarten untersagt, die ganze Frühjahrssaison ersatzlos gestrichen! Der SVL beendete damit die Saison auf Rang 5 (7-3-3 24 Pkt)

 

   


 

2020/21

Nach Abklingen der ersten Corona-Welle wurde die Meisterschaft 2020/21 im August planmäßig gestartet. Nach suboptimalem Beginn, ungünstiger Auslosung und nicht gut abgestimmter Vorbereitung standen einem Sieg drei Niederlagen gegenüber, dann folgten drei Siege gegen Teams der hinteren Tabellenregion.  In Vils (3:3) und Oberperfuss (2:3) vom Schiri „bedient“ folgte dann ein erster Einbruch gegen Thaur (daheim 0:2) und dann ein rekordverdächtiges Schockresultat: 0:9 beim FC Stubai! In diesen Wochen fehlte es auch an der Motivation. Immerhin, das nachfolgende 1:3 gegen Prutz fiel in die Kategorie Pech, gut gekämpft“, und der Abschluss vor der Winterpause in Seefeld mit einem 7:1 Sieg versöhnlich (4 Tore Thomas Schmid). Unmittelbar danach wurde die Meisterschaft erneut wegen der Corona-Pandemie unterbrochen, der SVL hatte sein Pensum jedoch abgespult, es waren nur noch einige Nachtragsspiele anderer Teams offen, was für die Wertung einer kompletten Herbstsaison wichtig gewesen wäre (Auf-/Abstieg!). Mit 16 Punkten aus 13 Partien lag unsere Mannschaft auf Rang 9, 5 Punkte hinter dem Achten und 4 vor dem Zehnten.

Auch nach der Winterpause hieß es: Training verboten, Meisterschaft auf unbestimmte Zeit verschoben!

 

   


 

2021/22 

 

Da Trainer Jürgen Landerer aus gesundheitlichen Gründen leiser und ins zweite Glied zurücktreten wollte (Co-und Individulatrainer), wurde trotz der unsicheren Lage rasch gehandelt und mit Rainer Dibiasi ein neuer A-Lizenztrainer präsentiert.

 

Schon früh - am 24. Juli startete die neue Saison. Wieder mit ganz vielen jungen Spielern im Kader, ergänzt mit den Routiniers Zangerl Simon, Wilhelm Patrick, Carrer Lukas, Stecher Benni und Beer Daniel. Überraschend und ohne Vorzeichen, folgten Hawar Ilhan und Florian Kofler dem Ruf des Geldes und wechselten nach Prutz, Marco Ladner und Fabian Wachter beendeten bzw. unterbrachen ihre Karriere, Edelkicker Dominic Haueis war schon zuvor berufsbedingt in die Fremde (nach Wien) übersiedelt, dasselbe galt auch für Erhart Michael und Eder Elias. Dementsprechend schwer tat sich die umgekrempelte Mannschaft, verlor zum Auftakt daheim gegen Absam 1:5. Danach die Wiedergutmachung – im Cup ein 8:1 in Lechaschau mit 5 Toren von Zangerl Simon, und gegen Matrei daheim 8:3 (fünf Schmid Thomas-Tore)

 

In der Folge mehr downs als ups und nur ein 10. Platz (14 Punkte) in der Winterpause: Vor allem defensiv schwach: 0:8 Klatsche in Reutte, in 11 Spielen 6x zumindest 4 Tore kassiert! Dibiasi wurde zwei Runden vor Ende der Herbstsaison bereits wieder entlassen, danach gab es ein 4:3 gegen Stubai und ein 1:4 in Vils, mit Luis Beer und Christoph Niederbacher auf der Interims-Trainerbank.

 

Nach zuvor zwei Corona-Abbruchsaisonen wurde die Frühjahrssaison 21/22 trotz noch hoher Corona-Zahlen planmäßig gestartet. Lukas Carrer wechselte nach Zams, Thomas Schmid suchte im Paznaun eine neue Herausforderung. Dafür gelang ein toller Coup: Fabian Markl (Ex-U19 Nationalspieler) lief wieder für den SVL auf, und Rasim Demir kam von Veldidena zurück. Jürgen Landerer und Emrah Can saßen auf der Trainerbank. Mathias Baumann und Gerhard Fadum betreuten die 2. Kampfmannschaft. 

Leider stand auch Benni Stecher nicht mehr oft zur Verfügung, da er beruflich nach Salzburg wechselte.

 

Allerdings passte die Einstellung so mancher Spieler nicht mehr, sie schwänzten Trainings und oft Auswärtsspiele. Mit Rumpfteams angetreten setzte es auch einige Abfuhren, so verlor man in Thaur mit 0:11 (!), in Absam mit 2:9 (!) und im Wipptal mit 3:6. Und so stand der SVL zwei Runden vor Schluss auf einem Abstiegsplatz! Es gelang jedoch, noch einmal alle Kräfte und Spieler zu mobilisieren (Dominic Haueis, Benny Stecher, Marco Ladner, ...). Man siegte im Stubai mit dem Rücken zur Wand suverän mit 4:1 und erreichte in der letzten Runde im direkten "Endspiel" um den Abstieg gegen Vils den unbedingt nötigen Sieg. Zur Pause stand es noch 0:0, nach 58 Minuten binnen 6 Minuten 3:0 für unseren SVL, nach 76 Minuten nur mehr 3:2, doch dabei blieb es - Liga gehalten!

 

In der Saison 21/22 kassierte unsere Mannschaft aber 95 (!) Gegentore, am meisten von allen Teams und hatte das mit Abstand schlechteste Torverhältnis!

 

Der SVL beendete die Saison in der LLW auf Rang 10 und spielt nun wieder Derbys gegen Tiroler-Liga-Absteiger Zams und Schönwies. Herauszuheben in dieser "Hollywood-Saison" ist die Offensive mit Daniel Beer, dem durch seine TOP-Einstellung und seinem "voran gehen" - und Simon Zangerl durch seinen Einsatz und seine Knipser-Qualitäten. Ihnen ist das Halten der Liga zu verdanken.

 

  



2022/23 

Florian "Flo" Deutschmann übernahm das Ruder beim SVL KM 1 - die U15 wurde zur U18 hochgezogen.

2022/23

 

Einerseits Vorfreude auf Derbys mit Schönwies und Zams, andererseits Bedenken, ob Qualität und Einstellung reichen. Zangerl Simon beendet seine Karriere, Julian Köhle studiert nun in Wien, es sind zu viele, die Landeck verlassen. Und zu viele Spieler sind immer wieder auf Kurzurlauben, bei Festivals und fehlen bei wichtigen Spielen. Eine schwere Aufgabe für den neuen Coach Florian Deutschmann, der aber ab Runde vier wieder auf den Rückkehrer Hawar Ilhan setzten kann. Erste Runde in Reutte 1:6, gegen eine Mannschaft die danach reihenweise Niederlagen kassiert! In Runde 7 in Thaur zur Pause 3:0 vorne erlitten kurz vor dem Halbzeitpfiff Ladner Marco einen Kreuzbandriss (seinen  bereits Zweiten - damit Karriere beendet) und Hawar Ilhan einen Kreislaufzusammenbruch, Rettung und Notarzt in der Pause in der SVL-Kabine, der Schiri pfeift trotzdem normal zur zweiten Halbzeit an, schließt unnötig noch Markl Fabian aus, eine völlig desorientierte Mannschaft verliert dann 4:6! Einige Entschuldigungen seitens des TFV trösten nicht! Danach folgt ein 1:7 daheim gegen Längenfeld, die 1B gegen die Kollegen desselben Gegners gar 0:10, ein neuer Tiefpunkt!

 

Auch ein 2:8 in Haiming und anschließend ein 1:7 daheim gegen Zirl reihten sich nahtlos in diese desaströse Saison ein. Erst in der letzten Herbstrunde, beim Derby in Zams (endlich wieder nach 10 Jahren "der Talkessel-Clasico") vor 1.100 Zuschauern spielte man voll motiviert. So wurde ein 0:2 Rückstand in der 67. und 93. Minute (Ali Yaliniz und Fabian Markl)  in ein 2:2 verwandelt, für uns wie ein Sieg!

Die Freude leider getrübt durch die schwere Verletzung von Dani Beer.

 

Die Herbstsaison wurde mit 9 Punkten bei einem negativen Torverhältnis von -28 (!) am vorletzten Platz (3 Punkte vor Reutte) beendet. Durch die vielen Absenzen geriet auch die 1b ins Strudeln und beendete den Herbst ebenfalls mit 9 Punkten am vorletzten Platz.

 

Zur Einordnung: durch berufliche Veränderung oder Verletzung für den SVL "verloren" gegangene Spieler in den letzten 2 Saisonen: Pippo Wachter, Haueis Dominic, Erhart Much, Köhle Julian, Stecher Benni, Ladner Marco, Zangerl Simon, Eder Elias, Fabian Wachter, Florian Kofler, Luis Kröll, Reich Patrick, Simon Handle, Thomas Kappacher, ... - die es zu kompensieren gilt. Das kann wohl keine Mannschaft so einfach - mir nix dir nix - wegstecken. 

 

Vielleicht die Wende zum Besseren: Alex Kregar konnte als Trainer (fungiert auch mit in der sportlichen Leitung für den SVL-Erwachsenenbereich) gewonnen werden, auf ihm ruhen große Hoffnungen!

Weiters findet mit Stefan "Pepi" Heiss als Tormann- & Cotrainer ein weiterer TOP-Mann (UEFA B-Lizenz, UEFA Torwarttrainer A-Lizenz, ÖFB-Nat. Torwarttrainer Lizenz, ... ) den Weg zurück zum SVL.

Und drei junge, hungrige, talentierte Nachwuchsspieler, nähmlich Johannes "Monzi" Monz, Zdravko Enchev und Rene Ulsess finden im Winter den Weg zu uns ... und zeigen bereits in der Vorbereitung, dass sie TOP-engagiert zweifellos Verstärkungen sind.

 

              

  



 

Im Frühjahr 2023 wird mit dem Landecker Vorzeigeunternehmen Bus-Taxi KOGOJ - langjähriger Transportpartner unserer Mannschaften zu Auswärtsspielen - in Person von Philip Kogoj ein neuer HAUPTSPONSOR gefunden.

 

 

 

 

  



 

Weiters konnte mit Fa. STARK SERVICES - ein Namensgeber für das alt-ehrwürdige Stadion in Landeck Perjen gefunden werden, welch von nun an "STARK SERVICES-ARENA Landeck-Perjen" heißt!

 

 

 

  



 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: Texte & Bilder - Jubiläumsschrift 50 Jahre SV Landeck von 1984, Gerhard Walter, Peter Diem, Gemeindeblatt, Rundschau Landeck, Bezirksblätter, Tiroler Tageszeitung, Toni Zangerl, VEO

Kontakt

SV KOGOJ Landeck
Adamhofgasse 23
STARK SERVICES-ARENA Landeck-Perjen
A-6500 Landeck

Mathias Niederbacher – Obmann

Tel. 0 650 / 35 50 645

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